An einem sonnigen Montag, dem 24. Februar, durften die angehenden Bautechniker*innen des Kurses „Arbeitsvorbereitung“ die Frauenkirche in kompletter vertikaler Länge besichtigen. Katharina Burgmann, eine Absolventin unserer Fachschule für Bautechnik und jetzige Geschäftsführerin der Burgmann GmbH in München führte die wissbegierigen Schüler*innen durch die beiden Türme sowie dem Dachbereich der Frauenkirche. Sie gab Auskünfte über die Schwierigkeiten der vertikalen Baustelleneinrichtung, erklärte das Brandschutzkonzept, erläuterte die baugeschichtlichen Hintergründe und informierte über Problemstellungen, die es beim Bauen im Bestand zu bewältigen gilt.
Die Burgmann GmbH hatte im November 2019 die Projektleitung zur brandschutztechnischen Sanierung des Südturms der Münchner Frauenkirche übernommen. Bis März 2022 wurde mit einem großen Team an Spezialisten konzentriert daran gearbeitet, den Besuchern nach 10 Jahren Sperrung wieder eine sichere Turmbesichtigung zu ermöglichen. Mit der Ertüchtigung der Flucht- und Rettungstreppe, der Modernisierung der gesamten Brandüberwachung des Turms sowie der Implementierung eines smarten Besucherführungssystems konnte ein ganzheitliches Brandschutzkonzept unter Berücksichtigung der Auflagen des Denkmalschutzes realisiert werden.
Quelle: https://burgmann-gmbh.de/news/news-bild-22-03-22/
Dank des Angebots eines ehemaligen Schülers, Kilian Fritzmaier, konnten wir uns ein paar wenige Tramstationen von der Schule entfernt an einem Mittwochmorgen im Februar die Bauarbeiten an der Tonnen- und Jutierhalle ansehen. Zunächt wurden wir im Baucontainer herzlichst durch die Bauleitung der Firma Probat begrüßt. Nach der Vorstellung des Firmenprofils und der Referenzprojekte erhielten wir einen spannenden Rundgang über das Gelände an der Dachauer Straße 110. Die beiden Industriehallen wurden 1926 errichtet und sind nach Jahrzehnten des Brachliegens durch Zwischennutzungen in einem erbarmungswürdigen Zustand versetzt worden. Eine weitere Herausforderung: In der Tonnenhalle wurde in allen Stahlbetonbauteilen eine Nitratbelastung festgestellt, die den im Beton liegenden Stahl schlagartig reißen lässt. Dadurch gerät die Sanierung nun ca. 7 Mio. teurer (jetzt 22 Mio. Euro) und die Eröffnung dieses tollen Kreativquartiers mit Parkanlage wird später bzw. nur in Teilabschnitten erfolgen: Die Jutierhalle (hier wurden einst Wasserrohre mit Jute umwickelt) wird wie geplant 2026 eröffnet, die Tonnenhalle dann 2028 – Ausführliche Informationen und gibt’s u.a. auch bei bez + kock architekten!
Wir bedanken uns herzlichst beim ganzen Team der Firma Probat, die uns durch interessante Fachinformationen und das motivierte Team einen kurzweiligen Vormittag bereitete, vielen Dank!
Klärwerk Großlappen: Neubau des Inspektionskanals
Eine faszinierende Reise in die Welt der Abwasseraufbereitung unternahm die BT2E am 20. Februar: Es ergab sich die Gelegenheit für unsere Tiefbauer mit Hochbau-Anhang, das Klärwerk Großlappen, insbesondere den Neubau des Inspektionskanals zu besichtigen. Folgende Aufgabenstellung sind dort baulich bis Ende 2025 umzusetzen:
Bautechnik:
Maschinentechnik:
Unser herzlicher Dank geht an die Projektleitung der Münchner Stadtentwässerung (MSE), Frau Schaum und Herrn Langhammer, die neben der Technik auch bauvertragliche Themen erläuterten!
Am unsinnigen Donnerstag wird fast schon traditionell kostümiert vermessen. Und nicht nur im Klassenzimmer werden Schnittkräfte und Krapfenmengen bestimmt – radiradi und helau und wohlverdiente Faschingsferien allen Aktiven!
Im Rahmen des Kurses „Arbeitsvorbereitung“ und speziell zum Thema Terminplanung und Baustelleneinrichtung besichtigten wir die Baustelle 2. Stammstrecke der S-Bahn München. Es handelte sich um die westliche Einfahrt zum neuen Tunnel. Hier werden zur Zeit Vorbereitungsmaßnahmen für die Einrichtung der Tunnelvortriebsmaschine durchgeführt. Eine große, aufwändige und umso interessantere Baustelle. Nach einer kurzen Vorstellung des Projekts mit seinen Besonderheiten und Schwierigkeiten haben wir entlang der Arbeitsfeldes eine Begehung vorgenommen.
Hier unser konkretes Stellenangebot! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Sensibles Planen für die Zukunft: Das war das Motto, mit dem sich die BT2E am 7. Februar zu einem Termin im „Kompetenzzentrum für barrierefreies Wohnen“ nach Trudering aufgemacht hat. Warum barrierefreies Planen und Bauen erforderlich ist, zeigt unter anderem der demographische Wandel. Bauherren wollen auch noch im Alter oder nach einem Unfall in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Dass mit wenig Einsatz ein Bad oder ein Terrassenübergang barrierefrei gestaltet werden kann, zeigt die Ausstellung im Kompetenzzentrum. Die Bautechniker*innen haben haben an realistischen Beispielen geplant, am Modell umgesetzt und geprüft. Wir sind einen Schritt weiter gekommen in der Herausforderung von umsichtiger Planung, die für alle Nutzergruppen geeignet, flexibel und nachhaltig ist. Christina Engelhardt
Die Generalsanierung der Gebäudeteile E und F an unserem Standort wird im Sommer 2025 abgeschlossen. Dadurch werden in unserem „Stammgebäude“ Räumlichkeiten frei, die zu einer Umplanung der oberen beiden Stockwerke einladen. Die Teilnehmenden des Kurses Hochbau-CAD haben sich in Gruppen mit Wünschen, Ideen, Visionen, Machbarkeiten auseinandergesetzt. In 4er-Teams entstanden dabei über Wochen Entwürfe, die dann auf Plakaten dem Plenum und im Rahmen einer Wandausstellung auch dem Rest der Schulfamilie vorgestellt wurden! Wir hoffen sehr, dass sich einiges davon tatsächlich in einer kommenden Umplanung niederschlägt – ganz vorn dabei die Idee einer sonnigen Dachterrasse!
In einem packenden Traumfinale besiegte heute die BT2Durst mit 8:7 (!) nach 1:4 Rückstand Real Litätsverlust (BT2B)! in 2x 15min untermauerte der Zimmererclub, dass er letztes Jahr nicht zufällig bereits den Pokal holte. Im Spiel um Platz 3 konnten die „Bierkönige und Ballschubser“ der BT1A den Traditionsverein „Ajax Lattenstramm“ (BT1C) ebenfalls knapp besiegen. Im Gegensatz zu den Pokalgewinnern haben aber hier beide Mannschaften die Chance, nächstes Jahr erneut anzugreifen!
Ihren Hauptsitz hat die Glass Firmengruppe in der Unterallgäuer Kreisstadt Mindelheim (ca. 80 km westlich von München). Hier ist die zentrale und zugleich die größte der Baufirmen der Glass Gruppe angesiedelt: die Glass GmbH Bauunternehmung.
Auf einem Gelände von 170.000 m² befinden sich neben dem Verwaltungsgebäude eine eigene Schalungshalle, Stahlbauhalle, Kfz-Werkstatt, ein großer Bauhof sowie das firmeneigene Betonfertigteilwerk. Tätig für die Glass GmbH Bauunternehmung Mindelheim sind insgesamt ca. 555 kaufmännische und gewerbliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Alles aus einer Hand“ wurde bei der Werksführung in drei Gruppen, gemeinsam mit den Metallbautechniker*innen der Technikerschule München in der Deroystraße, sehr gut veranschaulicht! Die Zielsetzung „hohe Qualität“ und „Termintreue“ steht bei den Kunden im Vordergrund.
Wir bedanken uns auch hier nochmals für die Idee einer gemeinsamen Metall-Bau-Exkursion am 31. Januar bei Hr. Schorb von der Technikerschule München und bei der Firma Glass für einen sehr informativen und kurzweiligen Tag! Boris Janoske