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Bautechniker*innen bauen Brücken

Vom 10.-12. Juli fand ein Statik-Wettbewerb statt, an dem aus jeder Klasse 5-6 Schüler*innen teilnehmen durften. Hier zunächst die Aufgabenstellung, die in ähnlicher Form an vielen Technischen Universitäten und Technischen Hochschulen ebenfalls zu finden ist:

  •  Konstruktion und Bau einer Brücke aus Holzstäbchen, Holzleim, Klebefilm und Faden, deren Gewicht möglichst gering sein soll.
  •  Die Brücke soll eine Strecke zwischen zwei Auflagern im Abstand von 60 cm frei überspannen. Die Fahrbahnbreite soll mindestens 8 cm betragen. Die Brücke wird zum Belastungstest auf beiden Seiten auf Auflagern mit einem einer Breite von 12 cm und einem Abstand von 60 cm aufgelegt.
  •  Die Gesamtlänge der Brücke darf maximal 70 cm betragen, die Gesamtbreite darf 12 cm nicht überschreiten. Die Fahrbahnstärke darf maximal 5 cm und die Gesamthöhe der Brücke maximal 50 cm betragen. Die Brücke muss über eine ununterbrochene „befahrbare“ Fahrbahn von mindestens 8 cm und höchstens 10 cm Breite verfügen. Die Mitte der Fahrbahn ist in Längs- und Querrichtung zu markieren.
  •  Für die Konstruktion dürfen nur die bereitgestellten Materialien verwendet werden. Nachträgliche Beschichtungen oder Lackierungen sind ebenfalls nicht zugelassen.
  •  Zur Feststellung der Tragfähigkeit wird die Brücke in der Brückenmitte über die Auflage eines Gewichts von 5 kg belastet. Für die Auflage des Gewichts ist die Brückenmitte in einer Breite von 6 cm und einer Höhe von 6 cm offen zu konstruieren.
  •  Vor Beginn des Belastungstests wiegt eine unabhängige Jury die eingereichten Brücken und prüft sie bezüglich der Einhaltung der beschriebenen Wettbewerbsbedingungen. Die Brücke mit dem besten Belastungs-/Eigengewicht – Wert gewinnt den Wettbewerb!